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Neuauflage der HF110C ?  (08.07.2024)

Derzeit verdichten sich die Anzeichen, dass ich eine Kleinserie der HF110C in 7-1/4 -Zoll Spurweite erneut auflegen werde. Sobald ich drei ernsthafte Interessenten zusammen habe, wird diese wunderbare Dampflok neu produziert.
Die Eigenschaften die genialen Dampflok in 7-1/4-Zoll:
  • im Verhältnis sehr leistungsfähig und zugkräftig
  • geeignet für knallharten 12 Std-Non-Stop-Dauerbetrieb, auch mit grosser Last am Haken !
  • sehr wartungsarm
  • bei richtiger Handhabung sehr langlebig
  • ergonomisch sehr gute Sitzhaltung
  • stabiler, TÜV-geprüfter Stahlkessel, der mal kleine Fehler verzeihen mag und bei richtiger Handhabung sehr lange halten kann.
  • Steuerungsteile mit galvanischen Korrisionsschutz
  • Beleuchtung: 12 V,  Vorne an der Lok, hinten am Tender, im Führerhaus, mit Wasserstandsbeleuchtung
  • mit mechanischen Bremsanlage für die Lok und zusätzlich mit Druckluft-Bremsanlage für den ganzen Zug
Weitere technische Daten:  Siehe unten

Der Preis ?  Den verate ich Ihnen sobald Sie mich persönlich kontaktiert haben.   Email:   ste.gre@bluewin.ch   oder   
Tel +41 56 245 0090 oder Mobil +41 77 404 99 38




Die HF110 C ist seit 2008 bei uns im Einsatz. Es war ein Gemeinschaftsprojekt von Kurt Fehling und Stephan Gremmelspacher. Fehling konstruierte, Gremmelspacher produzierte. Die Idee, die HF110C zu bauen, entsprang bei einem Besuch der Abreschviller Waldeisenbahn in den Vogesen.
Eigentlich diente dieser Besuch dazu, um die dort fahrende Mallet Maschine zu fotografieren. Denn es war die Absicht, die Mallet nachzubauen. Doch die Mallet fuhr nicht, stattdessen war die HF110C im Einsatz.



Da wurde die Idee geboren, anstatt die Mallet die HF110 C zubauen. Sie ist bei weitem nicht so aufwendig wie eine Mallet. "Kannst Du auch die Zeichnungen der HF110C besorgen?" fragte ich Kurt! "Klar kann ich", sagte er, "die habe ich sogar zu Hause" sagt er ganz trocken.

Das Original stammt aus der Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH. Sie wurde 1944 für den Kriegseinsatz hergestellt. Nach den zweiten Weltkrieg fuhr sie in Österreich auf der Steiermärkischen Landesbahn.
1970 wurde sie nach Frankreich verkauft und in den Jahren 1975/76 generalüberholt. Seither fährt Sie auf der Waldbahn von Abreschviller zieht Züge mit Touristen von Abreschviller bis zur Endstation "Grand Soldat", ca 6 km das Tal hinauf. Ursprünglich war das Streckennetz der Abreschwiler Waldbahn rund 100 km lang und diente zum Abtransport des Holzes.

 
Technische Daten:
 
Massstab 1:4  
Spurweite 7 1/4 Zoll (= 184 mm)
Gewicht (ohne Wasser) 300 kg
Länge ü.P. 1460 mm
Höhe (ohne Pfeife) 720 mm
max. Breite (Zylinder) 540 mm
Rahmenbreite 510 mm
Rahmenwangen 10 mm St-22W Laserstahl
Zylinder 60,5 mm Bohrung, Mat.: GG30, 2 Kolbenringe nichtrostend, Zylinderbohrung hartverchromt und gehont. Damit wurde eine sehr harte, glatte und nichtrostende Oberfläche erzielt.
Zylinderhub 80 mm
Flachschieber aus Bronze Kolbenschieber-Imitation
Kurbelzapfen aus Stahl
Bremsen pneumatisch und manuell, mit Feststellbremse
Räder auf Achse warm aufgeschrumpft und verstiftet. Mat.: GG70 (Keine Radreifen aus Stahl)
Achsen kugelgelagert  
Treib- u. Kuppelstange mit Kugellager
 
Speisung:
2 Injektoren
Kessel:
Stahlkessel geschweisst, 8 mm Wandung, ca, 20 Liter Gebrauchswasser, nach deutschen Vorschriften TÜV-geprüft, max. Betriebsdruck 12 bar, konstruiert und gefertigt von Jürgen Fehling

Daten des Tenders:  

Länge ü.P. 990 mm
Breite 510 mm
Bremsen pneumatisch und manuell
Presslufttank 3 liter  
Wassertank 30 Liter. Kupferblech
Gewicht 100 kg
Achsen   kugelgelagert
Sitz   bequemer, gepolsterter Sitz mit Rückenlehne im Tender


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